Stephanbrux
11.07.2007, 12:58
Das Restaurant liegt in Laufdistanz vom Bahnhof auf der stadtabgewandten Seite: Minister Tacklaan 5. Ein sehr schönes Maison de Maître, dessen drei Haupträume typisch belgisch "en filade" d.h. hintereinander von der Straßenseite bis zum Garten durchgehen. Geschmackvolle Einrichtung, sehr freundlicher und kompetenter Service.
Ich war mittags dort, vermutlich wegen der Ferienzeit sehr wenig Betrieb. Das Mittagsmenu für 47€ einschließlich Wein ! bot eine Auswahl aus je zwei Vor- und Hauptspeisen.
Amuse bouche: marinierter Thunfisch, Gazpacho, Croquette von Garnelen, Mousse von geräucherter Forelle. Alles bestens zubereitet und ansprechend serviert. Champagner kalt, also ein viel versprechender Auftakt.
Als Vorspeise habe ich die Froschschenkel in einer leichten Knoblauchcrème mit etwas Kartoffelpüree genommen, sehr schön und lange auf keiner Speisekarte mehr gesehen. Der Wein dazu ein Sauvignon blanc aus Chile (Santa Ema), sehr ordentlich.
Hauptgang eine Bouillabaisse von Hummer mit kleinen Pfifferlingen und Frühlingszwiebeln, dazu ein kleines Gratin von Kartoffeln. Sehr schön, vielleicht habe ich schon zarteren Hummer gegessen, aber insgesamt eine überzeugende Zubereitung. Dazu einen weißen Saumur (Ch. Villeneuve), ein perfekter Begleiter. Von beiden Weinen wurde übrigens ohne Nachfrage nachgeschenkt und nach jeweils zwei Gläsern habe ich es gut sein lassen ;-)
Zum Nachtisch eine Bavaroise mit Mojito, Granite von Limonen und etwas Minze. Sehr erfrischend.
Zum Schluss diesmal kein pré Dessert sondern ein après Dessert, ein köstliches Fruchtmark von roten Früchten, geeistes Nougatstückchen, Crème von Zitronen mit Erdbeeren, ganz leichter Kokosschnee und sehr guter Kaffee.
Fazit: empfehlenswert.
Ich war mittags dort, vermutlich wegen der Ferienzeit sehr wenig Betrieb. Das Mittagsmenu für 47€ einschließlich Wein ! bot eine Auswahl aus je zwei Vor- und Hauptspeisen.
Amuse bouche: marinierter Thunfisch, Gazpacho, Croquette von Garnelen, Mousse von geräucherter Forelle. Alles bestens zubereitet und ansprechend serviert. Champagner kalt, also ein viel versprechender Auftakt.
Als Vorspeise habe ich die Froschschenkel in einer leichten Knoblauchcrème mit etwas Kartoffelpüree genommen, sehr schön und lange auf keiner Speisekarte mehr gesehen. Der Wein dazu ein Sauvignon blanc aus Chile (Santa Ema), sehr ordentlich.
Hauptgang eine Bouillabaisse von Hummer mit kleinen Pfifferlingen und Frühlingszwiebeln, dazu ein kleines Gratin von Kartoffeln. Sehr schön, vielleicht habe ich schon zarteren Hummer gegessen, aber insgesamt eine überzeugende Zubereitung. Dazu einen weißen Saumur (Ch. Villeneuve), ein perfekter Begleiter. Von beiden Weinen wurde übrigens ohne Nachfrage nachgeschenkt und nach jeweils zwei Gläsern habe ich es gut sein lassen ;-)
Zum Nachtisch eine Bavaroise mit Mojito, Granite von Limonen und etwas Minze. Sehr erfrischend.
Zum Schluss diesmal kein pré Dessert sondern ein après Dessert, ein köstliches Fruchtmark von roten Früchten, geeistes Nougatstückchen, Crème von Zitronen mit Erdbeeren, ganz leichter Kokosschnee und sehr guter Kaffee.
Fazit: empfehlenswert.