Taillevent
20.03.2008, 20:41
Wenn wir schon einmal in Berlin sind, muss das beste Restaurant der Hauptstadt natürlich auch besucht werden. Das ist, sofern man den einschlägigen Führern Glauben schenkt, das Fischers Fritz im Hotel Regent am Gendarmenmarkt.
Die eleganten Räumlichkeiten wirken durch die Holztäfelung gemütlich, man fühlt sich gleich zu Hause. Der zweite Wohlfühlfaktor ist der Service, der immer bemüht ist, die Wünsche des Gastes zu erfüllen. Dabei spürt man immer die Wertschätzung, die dem Gast entgegen gebracht wird, die hohe Schule eben, leider nicht selbstverständlich.
Bei einem Gläschen Champagne und diversen anderen Kleinigkeiten pries uns der Kellner eine herrliche Seezunge für zwei Personen an, die mussten wir haben, daher à la carte:
Anguille Fumé et Foie Gras (wir Touristen sind immer froh, wenn wir etwas Regionales bekommen, der Aal war immerhin aus der Havel, darüber hinaus eine sehr ansprechende Kombination)
Die Seezunge haben wir klassisch bestellt, mit brauner Butter und Salzkartoffeln. Dass das pP 54 € kostet, war eingeplant, dass die 4 halben Spargelspitzen mit etwas Hollandaise zusätzlich 8 € kosten, hat uns etwas überrascht. Über den Fisch selbst können wir nur das Positivste berichten, traditionelle Küche, das macht Spass.
Zum Schluss noch Mangue et Coriandre (Unterschied in der Süße zwischen Fruchtsalat und Sorbet in der Beilageschale viel zu groß, schade, hätte großes Kino sein können)
Weinkarte: Zu teuer, daher für mich billig, weil ich wenig bestelle. Die Unsitte, dass der Wein in optimaler Temperatur serviert wird, dann im Eis auf arktische Temperaturen gebracht wird, ist leider auch hier Usus. Das müsste wirklich nicht sein.
Insgesamt fanden wir die Bewertungen der Guides (M**, 18GM) zutreffend, ein teures Restaurant mit hohem Wohlfühl-Faktor.
Kulinarische Grüße
Taillevent
Die eleganten Räumlichkeiten wirken durch die Holztäfelung gemütlich, man fühlt sich gleich zu Hause. Der zweite Wohlfühlfaktor ist der Service, der immer bemüht ist, die Wünsche des Gastes zu erfüllen. Dabei spürt man immer die Wertschätzung, die dem Gast entgegen gebracht wird, die hohe Schule eben, leider nicht selbstverständlich.
Bei einem Gläschen Champagne und diversen anderen Kleinigkeiten pries uns der Kellner eine herrliche Seezunge für zwei Personen an, die mussten wir haben, daher à la carte:
Anguille Fumé et Foie Gras (wir Touristen sind immer froh, wenn wir etwas Regionales bekommen, der Aal war immerhin aus der Havel, darüber hinaus eine sehr ansprechende Kombination)
Die Seezunge haben wir klassisch bestellt, mit brauner Butter und Salzkartoffeln. Dass das pP 54 € kostet, war eingeplant, dass die 4 halben Spargelspitzen mit etwas Hollandaise zusätzlich 8 € kosten, hat uns etwas überrascht. Über den Fisch selbst können wir nur das Positivste berichten, traditionelle Küche, das macht Spass.
Zum Schluss noch Mangue et Coriandre (Unterschied in der Süße zwischen Fruchtsalat und Sorbet in der Beilageschale viel zu groß, schade, hätte großes Kino sein können)
Weinkarte: Zu teuer, daher für mich billig, weil ich wenig bestelle. Die Unsitte, dass der Wein in optimaler Temperatur serviert wird, dann im Eis auf arktische Temperaturen gebracht wird, ist leider auch hier Usus. Das müsste wirklich nicht sein.
Insgesamt fanden wir die Bewertungen der Guides (M**, 18GM) zutreffend, ein teures Restaurant mit hohem Wohlfühl-Faktor.
Kulinarische Grüße
Taillevent