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-   -   Glutamat: Segen oder Fluch ? (https://www.feinschmeckerforen.de/showthread.php?t=216)

Bonito 13.11.2005 01:43

AW: Glutamat: Segen oder Fluch ?
 
Zitat:
Zitat von Karl
Fazit: Ich bleibe dabei, daß gute Küche mit guten, frischen Zutaten keinen wie auch immer gearteten "Geschmacksverstärker" braucht.


Hallo Karl,
dem schließe ich mich natürlich uneingeschränkt an. Und auch ansonsten stimme ich Dir in diesen Punkten zu. Glücklicherweise habe ich selber keine Allergien und eine allergische Reaktion auf Glutamat war mir neu, wie gesagt. Dass diese Situation Deiner Frau alles andere als Spaß macht ist natürlich verständlich. Von daher... für mich zählt Glutamat eh zu den Dingen, die die Welt nicht braucht.

Ganz nebenbei würde mich übrigens interessieren, was ein Veganer - der Du ja bist - beim Chinesen bestellt. Ich stelle mir gerade vor, wie Du der nur halbwegs deutsch sprechenden Servicekraft erklärst (so kenn ich es zumindest), was im Essen drin sein darf und was nicht. Und aus rein beruflichem Interesse bin ich auch neugierig wie das bei Restaurantbesuchen allgemein abläuft. Aber das ist ein anderes Thema und hat nix mit Glutamat zu tun. Vielleicht wird das Thema ja mal an anderer Stelle in den FF behandelt.

Gruß, Bonito.

Karl 13.11.2005 12:55

AW: Glutamat: Segen oder Fluch ?
 
Hallo Bonito,

Zitat:
für mich zählt Glutamat eh zu den Dingen, die die Welt nicht braucht.


Dann haben wir ja mal einen Punkt, wo wir beide völlig einer Meinung sind ! :D
Was deine Fragen wegen veganer Ernährung im Restaurant anlangt:
Ich habe unter der Rubrik "Gemüse" versucht, das Ganze ein wenig zu beleuchten.

Gruß
Karl

Kochwerkstatt Ruhrgebiet 27.02.2008 08:50

AW: Glutamat: Segen oder Fluch ?
 
Ich kann nur empfehlen, mal dieses ganze Zeug wegzulassen.
Nach vier bis sechs Wochen kommen wieder Geschmacksnerven zustande, von denen Sie nie geträumt haben.
Ich verwende nur selbstgemachte Fonds etc.

Auch ein gutes Fleisch muss nicht immer gewürzt werden.
Kräuter tun's auch
Wenn ich immer sehe , dass Fleisch vor dem Braten gepfeffert wird, kann ich auch nur den Kopf schütteln.
Pfeffer verbrennt und wird bitter - immer erst kurz vor Schluss.

Giovanni

knorhan 28.02.2008 16:46

AW: Glutamat: Segen oder Fluch ?
 
Zitat:
Zitat von Kochwerkstatt Ruhrgebiet
Ich kann nur empfehlen, mal dieses ganze Zeug wegzulassen.
Nach vier bis sechs Wochen kommen wieder Geschmacksnerven zustande, von denen Sie nie geträumt haben.
Ich verwende nur selbstgemachte Fonds etc.

Auch ein gutes Fleisch muss nicht immer gewürzt werden.
Kräuter tun's auch
Wenn ich immer sehe , dass Fleisch vor dem Braten gepfeffert wird, kann ich auch nur den Kopf schütteln.
Pfeffer verbrennt und wird bitter - immer erst kurz vor Schluss.

Giovanni

Richtig soooo! Sehr empfindliche Kulinarische Tiefflieger bekommen sogar nach dem häufigen verzehr dieser Substanz einen unangenehmen druck im Kopf :mad: . Zumal die Dosis nach längerer einnahme immer höher wird. Kein Scherz.
Herzlichen Gruß
knorhan

Pimiento 02.03.2008 22:49

AW: Glutamat: Segen oder Fluch ?
 
Es gab mal einen Artikel im 'Feinschmecker', weil im Landhaus Scherrer (Hamburg) Glutamat verwendet wurde. Man kann aber wohl nicht wirklich von 'verwenden' sprechen, weil Wehmann damals wohl nur einen Hauch davon ins Spargelkochwasser gegeben hat, um geschmacklich abzurunden. Sein großer Fehler war wohl, das öffentlich kund zu tun ...

Ich halte Glutamat nun nicht für einen Frevel, komme selbst allerdings recht gut ohne aus.

Viele Grüße
pimiento


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