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Alt 01.08.2005, 02:16   #4
KingKreole
Erfahrener Benutzer
 
Registrierungsdatum: 12.04.2005
Beiträge: 426
AW: Glutamat: Segen oder Fluch ?

Zitat:
Zitat von Karl
Hallo Commis,

ich sehe das im Grunde ähnlich wie Du.
Für mich war und ist Glutamat, inbesondere in Industrieprodukten, ein Zeichen mangelnder Produktqualität. Wenn ich hochwertige Lebensmittel verwende, und eine Fertigsuppe wirklich reichlich von dem beinhaltet, was sie dem Namen nach vorgibt, also eine Spargelsuppe mehr als nur mikroskopische Spuren davon enthält, dann brauche ich kein Glutamat.

Aber der Artikel beschreibt ja, daß hier ein gewisser Grundgeschmack "Umami" bereitgestellt wird.
Von daher dachte ich, daß es vielleicht doch sinnvolle Gründe für den Einsatz dieses Pulvers geben könnte.
Vielleicht kann ein Vetreter der asiatischen Küche mal ein wenig Licht in die Sache bringen .

Gruß
Karl

Lieber Karl.
ich bin
welchen sinnvollen Einsatz dafür sollte es denn geben? Welcher Koch der kochen kann, muß denn die Papillaren der Zunge seiner Esser /Gäste aufspalten? Ich koche kreolisch, das beinhaltet sicher auch die asiatische Küche mit. Doch wer glaubt denn daß original in den entsprechenden Ländern, in den Familien mit diesem Zeug das Essen aufgepeppt werden muß? Ich habe 8 Jahre in Ländern zugebracht, wo es diese Aufpepperei nur für Touris gab. Hier geht es ums süchtig machen. Denn auch einige Hersteller von Chips, Hundefutter und.. haben nichts anderes im Sinn. Wieso sollte ein guter Koch das verwenden? Richtig Süchtig kann ein gutes Essen mit guten Produkten und in der Frischeküche machen. Egal welcher Nationalität. Gewürze kann man auch ohne Geschmacksverstärker und ... einsetzen. Frische Kräuter, Wurzeln und......! will ich jetzt nicht genauer darauf eingehen. Würde den Thread sprengen und zu lange Posts sind auch langweilig.
LG. Bärbel/KingKreoel

LG. Bärbel /KingKreoel
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