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Alt 30.06.2009, 08:47   #3
black-brown-white
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Registrierungsdatum: 22.06.2005
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AW: wien österreicher im mak

lieber taillevent ich musste wieder einmal sehr lachen über deinen kommentar. dass mit den damen die nichts essen, auc nicht bei den besseren adressen kenne ich. mit meiner holden habe ich das gleiche problem, sie isst nur salat. ob in italien, oder hier nirgendwo ist man ein gern gesehener gast, wenn sie weder vorspeise, noch anständige hauptspeise, noch dessert isst. dafür isst sie immer bei mir und meinem dessert mit. aber sie sieht das eben nicht ein und ic fürchte sie wäre auch so eine ducassekandidatin.
zu deinen fragen:
der sitzkomfort war für mich nicht besonders aufgefallen, ich sass aber auf eien der stühle und nicht auf der gegenübrliegenden bank.
die treppe ist ein kunstwerk und sie führt bewusst ins nichts. es stehen auch tafeln davor, nicht betreten, aber wir haten 2 kleinkinder abei, die den garten, der ansonsten sehr zu empfehlen ist, zum spielen nutzten. aufgrund der situation mussten wir sie immer beobachten, denn die freitreppe war schon sehr verlockend für die beiden. aber sie blieben unten!
ja matt kenne ich auch noch aus dem hilton. ich hab bei ihm auch mal einen kochkurs belegt. war sehr gut und ich hab viel gelernt, aber leider so manches wieder vergessen. ganz besonders sind mir seine mehlspeisen in erinnerung. den plachutta besuche ich immer in der wollzeile, danach gehts immer zum heiner, weshalb ich die nachspeisen beim plachutta nicht kenne.
sind ja beide in der selben strasse und jetzt ist in dem kretzl noch der österreicher dazu gekommen und nicht zu vergessen das cafe prückl in dem ich oft und gerne sitze.
der österreicher hat es schwer zeifellos!
ich finde aber trotzdem nicht, dass er an seinen erfolg im steirereck anknüpft, weil der betrieb einfach zu hektisch ist und weil die ausrichtung zu sehr eiem gasthaus ähnelt. dies sollte nicht hiessen, dass ausgerechnet ich was gegen gasthäuser habe. aber hierfür fehlt dem österreicher im mak das entsprechende flair. so gern ich moderne kunst habe, so kitschig fand ich die beleuchtung und die verspiegelung der zwischenwände. egal ob es nun acconci persönlich war, oder eben nicht. mit einem wirtshaus hat das lokal recht wenig gemein, von der linken seite der speisekarte mal abgesehen. die rechte ist ja moderner und der wiener küche nicht verbunden.
der raum erinnert mich eher an eine überdimensionierte launchingbar.
die lage und der garten ist aber herrlich und für mich perfekt.
liebe gruesse:

bbw
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