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Alt 27.04.2009, 09:46   #1
knorhan
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Schlemmer - Tempel im Hohen Norden

Ali Güngörmüs
Elbchaussee 139
22763 Hamburg
Hat es nach der Pleite von Josef Viehauser wohl geschafft. Ich kannte Herrn Viehauser noch vom alten Le Canard in Eppendorf. Ich hoffe das Herr Güngörmüs nicht so viel Pacht entrichten muss, wie Herr Viehauser. (über 20.000,00) Er Kocht sehr einfach aber mit frischen zutaten und raffiniert abgeschmeckt. Die Preise sind völlig in Ordnung. 60 bis 85 € von Vier bis Sechsgang-Menü.
1995-1996 Commis de Cuisine/Chef saucier im Gasthaus "Glockenbach" in München (1 Michelin-Stern)

1996-1998 Demi Chef/Chef de Partie im Restaurant "Tantris" in München (2 Michelin-Sterne)

1998 Commis Garde Manger/Chef de Partie im Restaurant "Schweizer Stuben" in Wertheim-Bettingen (2 Michelin-Sterne)

1999-2000 Chef de partie/Junior Souschef im Restaurant "Käfer-Schänke" in München

2001-2003 Küchenchef im Restaurant "Ederer" in München

2003-2005 Küchenchef im Restaurant "Lenbach" in München
Menü

Crepinette und Brust von der Wachtel
mit Orangen - Zwiebel Tabouleh

Garnelenravioli mit Auberginen – Tomatenconfit
Im Bärlauchfon

Suppe von hausgeräucherten Fischen
Avocado - Aal- -Crostini

Seeteufel auf grünem Spargelrisotto
und Zitronen – Verbeinenage

Pochiertes – Bio – Ei auf Kartoffel – Perigord – Trüffelpüree
und Madeiraschaum

Glasierte Milchkalbsbrust (Peters Farm)
mit Lauchcreme und Artichockengemüse

Kleine Auswahl an Käse vom Wagen

Knusprige Valrhona – Schokoladenschnitten (oh, oh bbw)
mit Rhabarberconfit und Passionsfruchtsorbet


4 Gang 60,00 €
5 Gang 68,00 €
7 Gang 85,00 €
Alles sehr Moderat, einfach aber gut.

Dafür hat er einen Stern, und 16 Punkte. Wir waren jedenfalls begeistert.

Ich glaube allerdingst das zur Zeit nur Herr Roy Petermann vom
Wullenwever besser ist. Handwerklich ausgereifter und Raffinierter.
Beckergrube 71
23552 Lübeck
Menü

Tatar vom Kalbsfilet mit Bianchetto- Trüffel auf Reibekuchen
*
Kräuterschaumsuppe mit gebackenem Freilandei
*
Seezungenfilet mit Frühlingsgemüsen und Morcheln
*
Zweierlei von der geschmorten Rinderschaufel auf Spitzkohl
oder
Meerwolffilet mit Basilikum gebraten auf Nicoisegemüse
*
Rohmilchkäseauswahl vom Maitre Affineur
oder
Topfensoufflée mit Himbeerrhabarber

78,- incl. Wein 110,- €
3 Gänge nach Wahl
55,- incl. Wein 88,- €

Überraschungsmenü ( tischweise) 85,- inkl. 120,-


Vorspeisen

Hausgebeizter Kabeljaurücken mit Orangen- Fenchel Vinaigrette 20,-
Warmer Nudelsalat mit gebratenen Jacobsmuscheln 23,-
Berglinsensalat mit warmgeräucherter Wachtel 19,-
Gänseleberstrudel mit Haselnußbrot und karamelisiertem Apfel 25,-

Suppen

Kräuterschaumsuppe mit Freilandei 13,-
Karotten- Ingwersuppe mit Wildgarnele 15,-


Zwischengerichte

Bauer Schramm´s Jungschweinbauch,karamelisiert auf Aubergine und Pimentokonfit 18,-

Cassoulette von Frühlingsgemüsen und Morcheln 20,-

Hauptgänge

Seezunge im Ganzen gebraten 45,-
Kabeljaurücken in Olivenoel pochiert auf Kartoffel - Zitronenschaum 26,-
Bouillabaise auf meine Art mit Sauce Rouille (2 Pers.) je 45,-

*
Zicklein mit Rosmarin und neuen Kartoffeln gebraten (2 Pers) je 36,-
Kalbsfilet mit frischen Morcheln und Frühlingsgemüsen 36,-
Ahrensböker Spanferkel kross gebraten Thymianhonigjus mit Gemüsen ( 2 Pers.) je 27,-
Hat 17 Punkte, für mich deutliche 18, und der Zweite Stern ist für Ihn und seine Frau durchaus erreichbar.
Beide einen Besuch wert.
Mit Kulinarische Grüße knorhan PS war noch nicht bei Rach! wer weis was?
knorhan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.04.2009, 11:01   #2
Taillevent
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Beiträge: 793
AW: Schlemmer - Tempel im Hohen Norden

Hallo knorhan,

vielen Dank für deine Eindrücke. Es freut mich, dass du dich auch als Besucher der Fresstempel outest. Die Meinung eines Profis ist natürlich immer interessant.
Ich habe mir die beiden Webauftritte angesehen, ich würde mich auch eher für das Wullenwever entscheiden, mehr Stimmung, das Canard Nouveau wirkt dagegen etwas kühl, soweit man das von der Website ableiten kann.
Leider habe ich es noch immer nicht in Deutschlands hohen Norden geschafft, ich probiere es jetzt mit der Taktik des Einkreisens und fahre nach Dänemark.
Kulinarische Grüße
Taillevent
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Alt 27.04.2009, 11:52   #3
knorhan
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Beiträge: 939
AW: Schlemmer - Tempel im Hohen Norden

Donnerwetter, hate nicht gedacht das es so viele Sterne in Dänemark (alleine schon in København) giebt.
Ich denke du wustes es schon. Gruß knorhan

In den letzten Jahren wurden mehrere Kopenhagener Restaurants mit einem Michelin-Stern, jüngst auch mit zwei Sternen, ausgezeichnet. Der weltberühmte französischen Speiseführer Michelin beurteilt in Dänemark ausschließlich Restaurants im Großraum Kopenhagen.

In der neuesten Ausgabe von 2009 sind folgende Restaurants bewertet worden:


Restaurant Noma (2*)
Strandgade 93
DK-1401 København K
Tel. 0045 32 96 32 97

Restaurant Kong Hans Kælder (1*)
Vingaardsstræde 6
DK-1070 København K
Tel. 0045 33 11 68 68

Era Ora (1*)
Ovengaden neden Vandet 33 B
DK-1414 København K
Tel. 0045 32 54 06 93

Restaurant Ensemble (1*)

Tordenskjoldsgade 11
DK-1055 København K
Tel. 0045 33 11 33 52

Restaurant The Paul (1*)

Tivoli
Vesterbrogade 3
DK-1620 København V
Tel. 0045 33 75 07 77

Restaurant Formel B (1*)
Vesterbrogade 182
DK-1800 Frederiksberg C
Tel. 0045 33 25 10 66

Søllerød Kro (1*)

Søllerødvej 35
DK-2840 Holte
Tel. 0045 45 80 25 05

MR (1*)
Kultorvet 5
DK-1151 København K
Tel. 0045 33 91 09 49



Paustian v/Bo Bech (1*)
Kalkbrænderiløbskaj 2
DK-2100 København Ø
Tel.+ 39 18 55 01



Restaurant Kiin Kiin (1*)

Guldbergsgade 21
DK-København N
Tel.+ 35 35 75 55

Restaurant Geranium (1*)
Kronprinsessegade 13
1306 København K
Tel.+ 33 11 13 04

Restaurant Herman i Nimb (1*)
Bernstorffsgade 5
DK-1577 København V
Tel.+ 88 70 00 00

Kokkeriet (1*)
Kronprinsessegade 64
DK-1306 København K
Tel.+ 33 15 27 77


Der Führer listet drei Sterne für "außergewöhnliche Küche, eine Reise wert", zwei Sterne für " exzellente Küche, einen Umweg wert" und einen Stern für "ein sehr gutes Restaurant".


Folgende Kopenhagener Restaurants haben einen "Bib Gourmand" erhalten, der an Restaurants mit gutem Essen zu angemessenen Preisen verliehen wird.

Le Sommelier
Bredgade 63-65
1260 København K
Tel.+ 33 11 45 15

Kanalen
Wilders Plads 2
1403 København K
Tel.+ 32 95 13 30

Oubæk
Store Kongensgade 52
1264 København K
Tel.+ 33 32 32 09

Famo
Saxogade 3
1662 København V
Tel.+33 23 22 50

L'Altro
Torvegade 62
1400 København K
Tel.+ 32 54 54 06

Frederiks Have
Smallegade 41
2000 Frederiksberg
Tel.+ 38 88 33 35
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Alt 27.04.2009, 12:50   #4
Taillevent
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Registrierungsdatum: 29.08.2005
Beiträge: 793
AW: Schlemmer - Tempel im Hohen Norden

Hallo knorhan,

da siehst du, welch schwierige Probleme ich zu lösen habe Alle kann ich auf keinen Fall besuchen.
Das Noma habe ich auf jeden Fall gebucht, ist derzeit eine In-Adresse bei Foodies und entsprechend gut belegt. Das Konzept finde ich auch besonders interessant, eine nordische Küche mit Zutaten aus den Faröern, Grönland, Island usw, nachzulesen unter www.noma.dk. Über regionale Küche wird viel geschrieben, aber in den High-End-Tempeln weiß man oft nicht, ob man in Rom oder Bergisch-Gladbach is(s)t. Durch die guten Transportmöglichkeiten werden regionale Bezugspunkte weitgehend nicht berücksichtigt, man karrt einfach aus allen Weltgegenden das Beste her.
Ich bin schon sehr gespannt und werde berichten.
Kulinarische Grüße
Taillevent
Taillevent ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.04.2009, 14:19   #5
black-brown-white
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AW: Schlemmer - Tempel im Hohen Norden

hallo ihr beiden, der stellenwert den gutes essen in dänemark einnimmt den kann ich nur bestätigen. ich war früher sehr oft in firmen und derartige kantinen wie dort mit deart hervorragendem angebot und qualität habe ich vorher kaum wo gesehen.
in dänemark isst man wirklich hervorragend. ich hoffe dass im norma nicht zu international gekocht wird. meistens ist es ja so, um an einen weiteren stern zu gelangen optimiert man die speisekarte nach michelinwünschen, das heisst hummer,.... glücklicher weise ist dem nicht mehr ganz so. ich bin schon sehr gspannt was du taillevent aus dem hohen norden so mitbringst. lieber knorhan, was ich aber nicht verstehe ist, warum dann nach der grenze von sylt und dir mal abgesehen schluss ist mit lustig, bzw. guter küche?
hh auch nur sehr teilweise ausgenommen.
ich kann mir weder den so hohen stellenwert in dänemark erklären, noch jenen nicht sehr hohen in norddeutschland!?
von den glückstätter matjeswochen und ein paar anderen ausnahmen mal abgesehen war ich zuemist enorm enttäuscht von schleswig holsteins küche. alles recht schwer und absolut ohne raffinesse zubereitet. keine gewürze,...
ich hoff ich beleidige dich damit nicht, ist eben mein eindruck gewesen und kaum fährt man über die grenze wirklich gutes essen. die qualität der produkte müssten beide haben, ist der krieg daran schuld?
in der kunst spielte der krieg tatsächlich eine enorme rolle, was meinst du dazu knorhan? hamburg war früher, in manchen literarischen beschriebungen eine hochburg des guten essens und nirgend sonst waren die keller so voll mit guten tropfen wie in hh und heute....
ich kenn ein paar weinhändler in hh und die beklagen sich immer ob des schwachen wissens und der eher aldiwahl...
st. peter ording empfiel mir bitte mal ein gutes lokal. ich hatte mir zwar geschworen dort nie wieder etwas zu essen, oder überhaupt zu konsumieren, aber vielleicht war ich immer an den falschen orten. büsum von dir mal abgesehen, das selbe spiel und dass auf sylt andere verhältnisse herrschen, naja klar und dies ja auch nur zonenweise.
lübeck war immer ganz gut. aber flensburg, ....
ich möchte damit wirklich niemanden beleidigen, es war eben mein eindruck.
schöne grüsse:

bbw
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Alt 27.04.2009, 18:40   #6
knorhan
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Beiträge: 939
AW: Schlemmer - Tempel im Hohen Norden

Hallo ihr beiden,
ich möchte hier nicht jammern, aber einige Informationen die auf absolute Tatsachen beruhen.
In Büsum muss ich mich mit Kulinarische Tiefflieger, die Bewertungen im Restaurant Kritik abgeben, und frische Ware nicht von Dosenöffnen und Tüten aufreisen unterscheiden können herumschlagen.
http://www.restaurant-kritik.de/99817/
hier aufmachen und nach unten scrollen, dann Büsum und Umgebung anklicken, nun erscheinen alle Gourmettempel der Örtlichen DEHOGA.
Einige machen Lehrlingsausbildung; was auch gut ist und wichtig. Nur wenn man die Lehrlinge im Restaurant die Hauptaufgaben überträgt, und nach der Ausbildung noch nie eine selbstgemachte Nudel, Sauce Hollandaise, Wild aus dem Fell geschlagen, Lebende Aale verarbeitet, Crepes Suzette oder eine Equipage am Tisch zubereitet hat. Sondern den Lehrlingen sein Gästehaus abbezahlen läst, muss die Erwartung ganz nach unten geschraubt werden. http://www.restaurant-kritik.de/18084/ Schauen wir mal was die Gäste so schreiben über einer von der DEHOGA so angesehenen Restaurant, mit einer Batterie ausgezeichnet.
Meine Einlassung vor Zehn Jahren, die Lehrlinge in verschiedenen Betrieben, Quartalsweise auszubilden kam einer Ohrfeige für die Lehrlingsausbildungsbetriebe gleich. Hätte es gerne im wahrsten sinne des Wortes getan.
Und dann noch Kulinarisch Tiefflieger, die Bewertungen abgeben und den unterschied vom Imbiss und Restaurant nicht unterscheiden Können. http://www.restaurant-kritik.de/84929/
Da ich Insiderwissen habe kann ich behaupten das in diesen Restaurant, was zum Kur und Tourismus Service gehört, also keine Betriebswirtschaftlichen zwänge kennt, da von uns allen Dienstleister in Büsum bezahlt über die Kurgast abgaben, nur mit Dosen und Tüten arbeitet.
Habe gerade einen Koch aus der Firma, Ehrlich, Fleißig, Sauber, aber muss hier neu anfangen zu Lernen. Hat hier gelernt http://www.restaurant-kritik.de/102665/ Auch wieder so ein DEHOGA Restaurant mit Batterie.
Frau Kiesewetter erzählte mir gerade von der Seekiste in ST. Peter das Restaurant ist auch mit im Kochbuch vom Boyen Verlag, wie enttäuscht sie von dem Besuch war. Klarer Fall von „Chef
Nicht da“ Essen Schei. Muss sagen, habe ich aber auch schon erlebt, in meine Betrieb.
War sehr erfrischend, deine Einlassung bbw, zur Currywurst. Obwohl, esse ich mal ganz gerne.
Nun bin ich der Meinung das man nicht unbedingt im Sternebereich Kochen muss, um gutes auf dem Teller zu bringen. Habe Samstag von Rungis frische Jakobsmuscheln aus Frankreich bekommen, in der Schale natürlich. Hatte Vier Personen Vorbestellung und es gab Dreierlei von der Jakobsmuschel. In der Muschel Gratiniert, Carpaccio mit Himbeere Vinaigrette marineirt und Spargelschaum aus der Molekular Küche und mit jungen Knoblauch gebraten.
Die Gäste waren begeistert, aber der Lohn: 26,90 € gerade mal das Doppelte vom Muscheleinkauf. Aber nun sind meine Gäste zufrieden und werden das nächste mal Höher Wertige Kost entsprechend entlohnen. Und dann bin ich ja auch noch da. Möchte das Kochen hier nicht ganz Verlernen. Aber das sind ganz einfache und regionale Gründe warum gerade im Fischbereich viele Gäste an Büsum Vorbeifahren. Und deswegen möchten wir im nächsten Jahr ein Kochbuch „Dithmarscher Küche, aufgepeppt und abgespeckt“ rausbringen.
Wenn es denn was wird. Sicherlich ist es mir nicht gelungen das Dithmarscher-Kulinarisch-Debackel zu erklären. Aber hier fängt es doch mit den regionalen Proplemen an. Ich hoffe ich habe euch nicht zuviel gejammert.
Gruss knorhan
knorhan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.04.2009, 22:21   #7
black-brown-white
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AW: Schlemmer - Tempel im Hohen Norden

hallo knorhan, nein keine sorge das hast du nicht. ich war es ja, der dich nach einer erklärung des unterschiedes befragte. deine ausführungen bestätigen meine einschätzung, leider, wie ic gestehen muss. ich kenne das von meiner schokolade, lecker, aber die von suchard ist auch fast so gut. da fragte ich mich, warum ich mir das antue. wer nicht einmal suchard von wirklich hochstehenden schokoladenerlebnissen unterscheiden kann, der kann auch unmöglich ahnung vom kochen, oder essen haben. mein zugang ist etwas eng ich gebs zu, aber für mich ist sowas unvorstellbar. immer wieder die marabou als gute schokolade hingestellt......
ich meine damit nicht, das die schlecht sind, nur besteht ein himmelweiter unterschied zwischen einr grand cru schokolade und sowas.
alles lecker, keine kritik, das kannte ich von der zeit in hh.
dann wieder die snobs im le canard, was teuer ist ist auch gut. in le canard war es zumeist wirklich sehr gut, aber die einstellung ist einfach ein witz. der blick auf die speisekarte rechts ersetzt die papillen. ich kann ir gut vorstellen, wie du dich da fühlst. übrigens die seekiste kenn ich auch. einer der gründe warum ich st. peter ording soweit kaum geld lasse. der eintritt zum strand und das wars.
ich bin sicherlich auch nicht der meinung, das man nur gut kochen kann, wenn man hauben, oder sterne anstrebt. deine bemühungen wünsch ich mir um die ecke auch wenn du dabei manchmal fast draufzahlst, dies ist ja gerade eine deiner qualitäten. du kochst aus echter leidenschaft und dies kommt immer seltener vor, hab ich den eindruck. sowas muss manchmal furchtbar frustrierend sein. dein buch wird hoffnetlich was und korrigiert ein wenig das gastronomische dahingedümpel in manchen fällen.
ich wünsch dir damit viel erfolg und hoffe es wirkt!!!!
halt uns am laufenden und poste die isbn nummer, das buch will ich haben.
kopf hoch knorhan, eine krise bringt umwertungen und chancen.
liebe grüsse: bbw
black-brown-white ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.04.2009, 09:50   #8
knorhan
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AW: Schlemmer - Tempel im Hohen Norden

Zitat:
Zitat von black-brown-white
hallo knorhan, nein keine sorge das hast du nicht. ich war es ja, der dich nach einer erklärung des unterschiedes befragte. deine ausführungen bestätigen meine einschätzung, leider, wie ic gestehen muss. ich kenne das von meiner schokolade, lecker, aber die von suchard ist auch fast so gut. da fragte ich mich, warum ich mir das antue. wer nicht einmal suchard von wirklich hochstehenden schokoladenerlebnissen unterscheiden kann, der kann auch unmöglich ahnung vom kochen, oder essen haben. mein zugang ist etwas eng ich gebs zu, aber für mich ist sowas unvorstellbar. immer wieder die marabou als gute schokolade hingestellt......
ich meine damit nicht, das die schlecht sind, nur besteht ein himmelweiter unterschied zwischen einr grand cru schokolade und sowas.
alles lecker, keine kritik, das kannte ich von der zeit in hh.
dann wieder die snobs im le canard, was teuer ist ist auch gut. in le canard war es zumeist wirklich sehr gut, aber die einstellung ist einfach ein witz. der blick auf die speisekarte rechts ersetzt die papillen. ich kann ir gut vorstellen, wie du dich da fühlst. übrigens die seekiste kenn ich auch. einer der gründe warum ich st. peter ording soweit kaum geld lasse. der eintritt zum strand und das wars.
ich bin sicherlich auch nicht der meinung, das man nur gut kochen kann, wenn man hauben, oder sterne anstrebt. deine bemühungen wünsch ich mir um die ecke auch wenn du dabei manchmal fast draufzahlst, dies ist ja gerade eine deiner qualitäten. du kochst aus echter leidenschaft und dies kommt immer seltener vor, hab ich den eindruck. sowas muss manchmal furchtbar frustrierend sein. dein buch wird hoffnetlich was und korrigiert ein wenig das gastronomische dahingedümpel in manchen fällen.
ich wünsch dir damit viel erfolg und hoffe es wirkt!!!!
halt uns am laufenden und poste die isbn nummer, das buch will ich haben.
kopf hoch knorhan, eine krise bringt umwertungen und chancen.
liebe grüsse: bbw

Hatte eines noch vergessen. habe es natürlich deutlich leichter mit von den anderen abzusetzen, wäre in Hamburg nicht so einfach. Gruss knorhan
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