Taillevent
02.09.2010, 08:34
Das Restaurant Adelboden liegt in der Ortschaft Steinen an der Strasse von Schwyz nach Sattel. Es ist von Michelin mit ** und von Gault mit 18 Punkten bewertet und gilt als bestes Restaurant der Innerschweiz.
Das Ehepaar Wiget pflegt hier in einem gepflegten ehemaligen Bauernhaus aus dem Jahr 1733 eine Küche, die aus einem bunten Mix aus französischen und regionalen Produkten besteht, im Werbetext heisst das dann Verknüpfung von Cuisine d’Alpage mit der Haute-Cuisine Francaise, klingt irgendwie bedeutender.
Zur Veranschaulichung das Degustationsmenu:
Mise en bouche
Bretonischer Hummer mit Kartoffelsalat, Aquitaine-Kaviar und Wachtelei
Bretonischer Küstenkabeljau mit Sellerie und Oliventapenade an Vinaigrette mit Sommerkräutern
Polenta mit Steinpilzen, Speck vom Muotathal und Jahrgangssbrinz
Rosa gebratener Rücken und gefülltes Vögelchen vom hiesigen Alpenlamm mit Bergthymian und Tomaten-Tartelettes
Florentiner mit Himbeeren, Mascarpone und Passionsfruchtsorbet
Friandises und Petits four
Kleine Schokoladen Variation und Pralinen hergestellt aus Grand Cru Couverture Felchlin
Eine ausgezeichnete Küche, die auch Anspruchsvolle zufrieden stellt. Der Höhepunkt stellte für mich der Lammrücken dar, absolut perfekt. Etwas enttäuschend die Schnapspralinen am Schluss, Quitten- und Kirschbrand, geschmacklich nicht zuordenbar, vielleicht liegt es am Schnaps vom Bruder, müsste man probieren, um es genau sagen zu können.
Der Service spricht auf gepflegte und deutliche Art den dortigen Dialekt, hat mir sehr gut gefallen. Die meisten Schweizer verfallen, wenn jemand ein bisschen weiter entfernt wohnt, sofort in Hochdeutsch oder was sie dafür halten.
Eine schöne Weinkarte, viele Halbflaschen, man findet keine Schnäppchen aber es ist auch nicht unverschämt. So genossen wir Chablis und Pauillac am Kachelofen in einem wunderbaren Haus, fehlte leider nur die angeblich wunderbare Aussicht auf den See, der Wettergott hatte kein Einsehen. 17,5 Punkte.
Das Ehepaar Wiget pflegt hier in einem gepflegten ehemaligen Bauernhaus aus dem Jahr 1733 eine Küche, die aus einem bunten Mix aus französischen und regionalen Produkten besteht, im Werbetext heisst das dann Verknüpfung von Cuisine d’Alpage mit der Haute-Cuisine Francaise, klingt irgendwie bedeutender.
Zur Veranschaulichung das Degustationsmenu:
Mise en bouche
Bretonischer Hummer mit Kartoffelsalat, Aquitaine-Kaviar und Wachtelei
Bretonischer Küstenkabeljau mit Sellerie und Oliventapenade an Vinaigrette mit Sommerkräutern
Polenta mit Steinpilzen, Speck vom Muotathal und Jahrgangssbrinz
Rosa gebratener Rücken und gefülltes Vögelchen vom hiesigen Alpenlamm mit Bergthymian und Tomaten-Tartelettes
Florentiner mit Himbeeren, Mascarpone und Passionsfruchtsorbet
Friandises und Petits four
Kleine Schokoladen Variation und Pralinen hergestellt aus Grand Cru Couverture Felchlin
Eine ausgezeichnete Küche, die auch Anspruchsvolle zufrieden stellt. Der Höhepunkt stellte für mich der Lammrücken dar, absolut perfekt. Etwas enttäuschend die Schnapspralinen am Schluss, Quitten- und Kirschbrand, geschmacklich nicht zuordenbar, vielleicht liegt es am Schnaps vom Bruder, müsste man probieren, um es genau sagen zu können.
Der Service spricht auf gepflegte und deutliche Art den dortigen Dialekt, hat mir sehr gut gefallen. Die meisten Schweizer verfallen, wenn jemand ein bisschen weiter entfernt wohnt, sofort in Hochdeutsch oder was sie dafür halten.
Eine schöne Weinkarte, viele Halbflaschen, man findet keine Schnäppchen aber es ist auch nicht unverschämt. So genossen wir Chablis und Pauillac am Kachelofen in einem wunderbaren Haus, fehlte leider nur die angeblich wunderbare Aussicht auf den See, der Wettergott hatte kein Einsehen. 17,5 Punkte.