Erfahrener Benutzer
Registrierungsdatum: 29.08.2005
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AW: Salate im Winter eine Qual für den Koch
Hallo,
die heißen Themen sind doch die interessantesten!
Ich denke, wir liegen nicht weit auseinander:
Ideal wäre es, wenn der Gastronom alle seine Vorstellungen von Gästebewirtung umsetzen kann (und will). Das fängt natürlich beim Einkauf an. Wenn irgendwo etwas schief geht, trägt er die Verantwortung.
Der Gast setzt sich ins Restaurant, läßt sich verwöhnen, wird vom erstklassig geschulten Service beratend unterstützt und entscheidet dann, ob er nicht mehr, vielleicht oder so schnell wie möglich wieder kommt.
So weit so gut.
Nun gibt es aber Gäste, die wollen im kreolischen Restaurant ein Rumpsteak, weil sie es in den letzten zehn Restaurants auch gegessen haben. Oder einen Beilagensalat, weil es in der Pizzeria auch einen gibt, oder, oder oder...
Hier stellt sich die Frage, wie weit der Gastronom mitziehen soll. Natürlich verstehe ich, dass man wirtschaftlich überleben will. Wenn aber ein Nahrungsmittel in einer Qualität, die dem Anspruch des Lokals entspricht, nicht verfügbar ist, sollte Schluss sein. Allen Gästen wird man es nie Recht machen können.
Schöne Grüße
Taillevent
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