Eigentlich sind wir uns im Grunde genommen doch eh einig
Ich teile eure Meinung uneingeschränkt dass das erklärte Ziel natürlich die Etablierung der deutschen / österr. Weine als "Qualitätsbegriff" ist, ergo die Region
Burgenland etc. schlichtweg international als "Qualität" verstanden und geachtet wird.
Ich denke hierzu trägt bzgl. Österreich die neugeschaffene Kategorisierung "
DAC" bei.
Weiters möchte ich noch einmal bzgl. "Märkte" anmerken:
Österreich hat zZ (wie Deutschland) einen guten Export-Draht .. vor allem nach USA und GB sowie in die skandinavischen Länder.
Ich teile den Eindruck dass GrüVe oder Riesling in so manchem chicen NY-Restaurant längst etabliert sind. Richtig ist auch dass vor allem in Übersee "horrende" Preise für unsere Weine bezahlt werden (**ohne mit der Wimper zu zucken**). Diese Situation hat sicher mit dazu beigetragen dass viele Winzer meinen die Export-Preise auch im Inland umzusetzen - ergo ein Preistreiber.
Solange - sagen wir dieser "Trend" im Ausland anhält und die Verkaufszahlen stimmen - werden viele Winzer sich auch im Recht sehen.
Ich persönlich glaube dass auf absehbare Zeit eine "Marktregulierung" stattfinden wird, sprich dass der Export gen' Westen (wer weiß was im Osten noch auf uns zu kommt
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s. Artikel ) abflauen wird und so manchen heimischen Winzer gezwungener Maßen wieder auf den Boden der Tatsachen holen wird.
@Taillevent:
bzgl. "alter Leichen".. jep .. das wird sich einfach zeigen... **Ich traue den heutigen Weinen** mehr zu... sicherlich wird auch dies sich erst beweisen müssen.
Bzgl. PLV... mir war nicht ganz klar ob du auch wirklich Preis-Leistungs-Verhältnis damit meinst (PLV kam mir bis dato noch nicht unter... ) deswegen die rethorische Nachfrage