Ist Kohl gesund?
Lange Zeit als „Arme-Leute-Essen“ verkannt, feiert Kohl seit einigen Jahren als Schlankmacher ein Comeback in deutschen Küchen und in der Büsumer Krabbenstube.
Und das zu Recht: Denn die Gemüse aus der großen Kohlfamilie lassen sich nicht nur auf vielerlei Art zubereiten - reich an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen, sind sie zudem unverzichtbar für eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Ob nun Blumenkohl, Brokkoli oder Rosenkohl, Rot-, Weiß- und Wirsingkohl oder der in Norddeutschland so beliebte Grünkohl, alle glänzen mit der Note „sehr gut“, wenn es um den Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen geht, die den Menschen vor Krankheiten schützen können. So auch in unserem neuen Kochbuch in Sachen Kohl, wo wir mit vielen Rezepten und wunderschönen Fotos auf den gesundheitlichen Aspekt hinweisen. Gesund essen was Spaß macht heißt die Devise.
Zitat: An der John Hopkins Universität in Baltimore fand man in Tierversuchen heraus, dass Sulforaphan, ein sekundärer Pflanzenstoff, der in Kohlarten, insbesondere aber in Brokkoli vorkommt, maßgeblich für die vor Krebs schützende Wirkung verantwortlich ist.
So deuten zahlreiche Studien darauf hin, dass die vielfältigen Inhaltsstoffe von Kohlgemüse die Abwehrkräfte steigern, das Wachstum von Pilzen, Bakterien oder Viren hemmen und den Cholesterinspiegel senken können.
Gruß knorhan