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KingKreole 23.05.2005 11:24

AW: Trend in der Gastronomie!
 
Zitat:
Zitat von KingKreole
Was sagt Ihr?
Wohin geht der Trend in der Gastronomie?


Ethnic Food liegt voll im Trend

AHGZ Nr. 19/2005 vom 14. Mai 2005

KULMBACH Der Geschmack ferner Länder liegt im Trend. Rund 36 Prozent der Gaststätten in Deutschland sind bereits in italienischer, griechischer, asiatischer, kroatischer oder mexikanischer Hand – Tendenz steigend. Immer öfter halten die Spezialitäten aus fernen Küchen auch in der deutschen Gemeinschaftsverpflegung und Großküchen Einzug. Doch ein Faktor ist dabei ganz entscheidend: Der Geschmack muss stimmen. Und da ist das Kulmbacher Gewürzwerk Raps mit seiner Ideen-Küche und der langjährigen Geschmackserfahrung natürlich genau die richtige Adresse. Denn gerade die Genüsse aus südlichen Ländern verlangen nach kräftigen und scharfen Gewürzen. Die bietet Raps – und damit natürlich auch für die Gastronomie die Möglichkeit, auf der Ethnic-Food-Welle ganz oben mitzuschwimmen. Mexikanisch, mediterran oder asiatisch: Für alle exotischen Geschmäcker hat Raps die authentischen Gewürze und Würzmischungen.
via.AHGZ

Karl 31.05.2005 09:31

Schmeckts ?
 
Hi,

hier ein wirklich geniales Konzept für die kulinarische Zukunft ! :D

Zitat:
Küche ohne Köche: Kochen nach dem Strichcode

die Küche ohne Koch - Klyms Speisensystem machts möglichAufreißen, heiß machen, servieren! Bei Schnellgerichten dieser Art rümpften Gourmets bislang die Nase. Die Weltneuheit Klym's will dies ändern nach dem Motto: Rezepte von Sterneköchen, hochwertige Gerichte ohne Zusatzstoffe oder Geschmacksverstärker, innovative Technologie, geringe Kosten und hohe Erträge für die Gastronomen.

Was darf’s denn sein? "Kabeljaufilet in Pommery-Senfsauce mit Pariser Kartoffeln & Wirsinggemüse" oder "Hähnchenfilets in Paprikarahmsauce mit Spinatspätzle & Karotten" oder was Süßes wie "Kaiserschmarrn" - alles nach Rezepten von Topköchen mit qualitativ hochwertigen, frischen Zutaten gekocht!

Nur der letzte Zubereitungsschritt dürfte überraschen: Packung aus der Tiefkühlung nehmen, je nach Anweisung den Deckel teilweise oder ganz entfernen, individuellen Strichcode (sprich Barcode) in "Klym's Gastroline System" einlesen, Gericht in den Ofen legen und auf "Start" drücken: Innerhalb von 2-5 Minuten ist jedes Gericht servierfertig! Ohne Koch! Ohne Herd, Pfannen, Töpfe, etc.

"Das ist doch nichts weiter als Convenience in ihrer schlimmsten Form", werden Puristen aufschreien. "Das ist das innovative Verpflegungssystem für unsere moderne Gesellschaft - gesund, einzigartig, abwechslungsreich", heißt es bei der Fa. Klym's! Und man darf ruhig hinzufügen: Schneller, einfacher geht's kaum! Und ohne Zweifel liegt die "schnelle, gesunde Küche" im Trend, wie ein Blick auf heiße Konzepte aus Berlin, Madrid und Chicago zeigt.

Namen sind Nachrichten! Hier heißen sie Manfred Heissig und Christian Loisl (bekannt durch die Vereinigung die "Jungen Wilden"). Viele der mehr als 80 Gerichte des Klym's-Sortiment sind nach den Rezepten der beiden Topköche entstanden. Das Sortiment umfasst Klassiker wie Spaghetti Carbonara oder Schweinebraten genauso wie "Red Snapper mit Korianderlinsen & Salzkartoffeln". "Alle Gerichte werden aus hochwertigen, vorwiegend frischen Zutaten ohne jegliche Zusatzstoffe oder Geschmacksverstärker hergestellt", heißt es bei der Fa. Klym's, zu deren Gesellschaftern kein Geringerer als Otto Koch zählt. "Durch ein modernes Schockgefrierverfahren bleiben wichtige Vitamine und Nährstoffe erhalten. Und unser Qualitätsmanagement-Team sorgt für eine konstante Qualität." Auf Wunsch können Gastronomen auch eigene Gerichte kreieren und bei Klym's herstellen lassen (Dauer: 6-8 Wochen; Mindestabnahme: eine Palette).

Soweit zur Kulinarik, kommen wir zur Technik: Für die schnelle Zubereitung steht "Klym's Gastroline" zur Verfügung, ein Profi-Kombigargerät bestehend aus Hochleistungs-Grill, Heissluft-Ofen, Profi-Mikrowelle und Barcodeleser. "Dank des weltweit einzigartigen Barcodesteuersystems wird manuelles Programmieren des Ofens überflüssig", heißt es bei Klym's. "Das Gerät bereitet jedes Gericht individuell zu, indem es die Barcodes auf den Etiketten als spezifische Kochanweisung übersetzt und den Ofen automatisch auf die erforderlichen Garzeiten und Modi einstellt." Und so wahnsinnig schnell geht's, weil das Gerät je nach Bedarf und Gericht parallel oder versetzt mit Heißluft, Grill oder Mikrowellen-Power arbeitet.

Zur Inbetriebnahme des Geräts, das von Panasonic und Klym's gemeinsam entwickelt wurde, reicht ein herkömmlicher 230 V Anschluss. "Und sollte ein technisches Problem auftreten, kann sich der Gastronom jederzeit an den Panasonic-Kundendienst (also z.B. an Gastroprofis wie die Fa. VAU) wenden", lautet die Auskunft bei Klym's. "Die 2-Jahre-Vollgarantie schließt beispielsweise die unverzügliche und kostenlose Bereitstellung eines Ersatzgerätes ein."

Wo es künftig Klym's-Gerichte geben wird? "Ein idealer Einsatzort ist beispielsweise ein typisches Hotel garni", so Klyms-Mitarbeiter Fabian Kränzlin. "Dort, wo es bislang gar nie was zu essen gibt, könnte künftig ohne Aufwand, ja ohne Küche und Köche, eine kleine, feine Speisekarte angeboten werden." Im Prinzip ist das Klym's System darüber hinaus für jede Art von Gastronomie interessant, in der nicht das Essen im Mittelpunkt steht, also für Bars, Diskotheken, Cafés, Kneipen, etc. Aber auch erste Pensionen und Caterer nutzen bereits die Vorteile dieses unkomplizierten Food-Angebots.

"Die Gastronomen bekommen von uns jede Art von Unterstützung", so Kränzlin. "Wir helfen z.B. gerne bei der Gestaltung von Speisekarten, Flyern, Tischaufstellern, etc. Es liegt ja schließlich auch in unserem Interesse, dass möglichst viele Gerichte verkauft werden." Dabei liegt die Latte für den Wirt gar nicht so hoch. "Wer zwei Gerichte am Tag verkauft, der hat die Unkosten für die Ware und das Kombigargerät (bei Leasing) bereits drinnen", so Kränzlin. "Ab dem dritten Gericht wird kräftig Geld verdient."

Weitere Infos unter
www.klyms.de

http://cs.gastronomie-report.de/Con...hp?StoryID=2519

Da lacht das Herz des Gastronomen !
"Geringe Kosten und hohe Erträge" , "Ohne Koch! Ohne Herd, Pfannen, Töpfe, etc."
Jawohl weg mit alten Zöpfen und überflüssigem Ballast !
Als Gast gibt es auch die oben gestellte Frage
Zitat:
Was darf’s denn sein?
allerdings nur 1 Antwort : Ein anderes Lokal bitte !

Mike 29.06.2005 17:45

AW: Trend in der Gastronomie!
 
Hallo zusammen,
da stehe sie am Pranger, die Totengräber der Kochkultur!
nein, im Ernst, hab manchmal meine Probleme wenn ich in der Gastronomie unterwegs bin. Zuletzt war ich mit grob fahrlässig murksenden Stift (1. Lj) auf dem Posten,da hatte ich echt Mühe den zur Räson zu bringen.
Den hat man vom ersten Tag der Lehrzeit grob versaut mit Convenience, der weiss gar nicht wie Salat geputzt, geschweige gewaschen wird. Hab noch die grosse alte Schule in den frühen 80ern in München durchlaufen, war auch nicht alles OK, aber wir wussten zumindest, was der Unterschied von Pastete/ Galantine/Terrine und Ballotine waren....
Hab dann auf Gardemanger 3 Dressings von Hand machen lassen, da hat der gekuckt wie ein Auto, dass sowas funktioniert.

Letztes Jahr hatte ich nen Lehrling in einem Stützkurs, höchstgradig unintelligent der Knabe... bei der Frage : "ein Bauer erntet in der Woche 25 kg Kartoffeln; wieviele kg Kartoffel erntet er in 10 Wochen?" musste er erst passen, nach einer Minute hat er zum heulen angefangen...
Wo sind wir in der Gastronomie angekommen, nur noch am Leute verarschen...
sowohl aktiv ( die Gäste) als auch passiv ( die Mitarbeiter), kein Wunder dass sich das Jobkarussell so schnell dreht!
Mike

KingKreole 30.06.2005 11:20

AW: Trend in der Gastronomie!
 
Hallo Mike,
herzlich willkommen im FF.
Na das hört sich ja grauslig an! Wo lernt man denn Salat nicht putzen noch waschen können? Wieso mußt Du denn mit solchen leuten zusammen arbeiten?
Allerdings stehts heute wirklich schlecht mit Kochlehrlingen aus Leidenschaft und Berufung, denn wenn jemand was ganz anderes im Kopf hat aber Arbeitsmarktmäßig eben "nur" Koch lernen darf, spalten sich die Geister! Da müßte schon ein Wunder geschehen wenn was draus werden sollte. Obwohl aus Melzer auch was geworden ist. ;)
Gruß KingKreole

black-brown-white 30.06.2005 15:52

AW: Trend in der Gastronomie!
 
Das waren viele Eindrücke auf die ich mich jetzt beziehen kann. Als Laie in der Gastronomie natürlich, aber in Sachen Vermarktung nicht ganz.

In der Schweiz gehen die Uhren oft ganz anders. Es handelt sich vom Markt her, um eines der wirklich reichen Länder. Mir viel dort der Unterschied zwischen gut und mittelmässig preislich nicht auf. Sogar sehr gut und mittelmässig liegen da nicht so weit auseinander.
Allerdings muss ich Herrn Holstmann recht geben, wenn er meint, dass das Marketing zunehmend teil des Geschäfts ist.
Witzigmanns Palazzo ist ein solcher Versuch, den ich kulinarisch betrachtet, ebenso wie Karl als ausgesprochen schwach empfinde.
Wenn sich Witzigmann selber verheizen will, finde ich es besonders schade, diesem Mann verdanken viele sehr viel! Aber das war klar.
Als alter Marketier ziehe ich mal das ganz grosse Vorbild jedes Marketers, Mc Donalds, deren 2. Gründer war das Marketinggenie des letzten Jahrhunderts, heran!!!
Da liegt der Hase begraben!!!
Systemgastronomen sind in unseren Köpfen, auch in jenen dieses Forums, derart tief eingeprägt, dass man sich über deren Verdrängungseffekt kaum wundern darf.
Mit jenen Stars der Manege legt sich tagtäglich jeder Gastronom an.
Jetzt könnte man meinen, dass man dann eh einpacken könne, weil man gegen deren Budgets eh keine Chance hat.
Falsch!
Marketing muss sich nicht immer an die Masse richten!
Tut es auch per Definitionem nicht.
Wenn Herr Holstmann von den Erfolgen der "guten Gastronomen" spricht, dann meint er jene, die sich erfolgreich vom Massentrend absetzen.
Er erwähnt einige Erfolgsfaktoren, die auch in Deutschland Wirkung erzielten.
Standort, Identität, Qualität und Kreativität, das sind seine Erfolgsfaktoren die ich hier exemplarisch herausgreiffen möchte.
Standort spielt wie bei allen Unternehmen eine herausragennde Rolle!
Trotzdem wollte ich diesen Faktor nur kurz streifen, sonst wird es zu lange.
Identität: das ist genau der Punkt der sich in den letzten Jahren so veränderte. Ich bin Österreicher, lebte auch eine Zeit lang dort. Dort gibt es die Gasthöfe, die Beisln, die Konditoren, die Feinbäcker, die Metzger,....
in die noch immer viele lieber gehen, grad in der mittaglichen Pause, als zu den Mcs der Welt. Pizzeriae, oder Chinesen gibts auch, aber nicht wie in Deutschland.
Denn in deutschland, so jedenfalls meine Erfahrung, hat man sich seit langem von einer einheimischen Küche verabschiedet!
In meiner unmittelbarenn Umgebung, aus dem Fenster geguckt sehe ich gerade, eine Spanier, 3 Italiener, einen guten Araber, 2 Dönerläden, einen Chinesen und 2 Griechen, nebst 2 Kettenbäcker und einem ganz guten Konditor. Das wars und niemandem fällt das mehr auf! Das ist die Krux.
Die deutsche Küche gilt als spiessig, fett, fade,.... Keiner der was auf sich hält, geht da hin, ausser eben zu den Guten, bis sehr Guten!
Ich sehe natürlich ähnliche Trends in Österreich, aber auch in Italien, welches nie seine kulinarische Kultur verleugnete. Bin ich dort und das kommt sehr oft vor, geh ich in eine Osteria und liege selten falsch.
Allein die Vielfalt der Pasta e Fagoli, die ich persönlich sehr liebe, finde ich in einer derart reichen Zubereitungsvielfalt, wie ich sie hier leider nicht kenne.
Erbsensuppe ist hier fast überall gleich, schmeckt nach Maggi und sonst wenig,...... Das ist das Vorurteil!
Warum haben wir soviele Pizzeriae, Chinesen,..... in Hamburg?
Deshalb weil jeder versucht zu vermeiden als spiessig, ewig gestrig,..... bezeichnet zu werden.
Das Image ist es was schlecht ist, aber sicher nicht so mancher Gastwirt!
Daran muss man feilen und weil das so wenige tun, ist es besonders leicht sich von MC zu differenzieren.
Qualität und Kreativität sehe ich ähnlich wie ihr!
Ber meine Küche kann noch so gut sein und mein Standort auch, wenn ich den Rest des Marketings nicht beachte, habe ich wenig Chancen!

Aber zum Trend noch ein Wort.
Ich glaube das Aldi, Lidl und MCd dazu beitragen, dass viele, die es noch können, ob finaziell, oder ob von der mangelnden Abstumpfung der Papillen her, oder Kultur, sich wieder Besserem zuwenden.
Ich könnte sonst kaum überleben und ich denke ein Grossteil der Gastronomen merkt ähnliches.
Der Teuro allerdings hat stark mitgeholfen, dass man vermeindlich günstiger zu Essen denkt, wenn man bei MCd einfällt und darum kümmert sich, wie Herr
Holstmann sagte, bisher als Instrument der Attraktivität kaum einer.
Ichhwar mal bei den Brüdern Haberlein, ist lange her und ich war jung. Für mich waren die Beiden damals ein Muss und es war ganz toll!
Weil ich damals jung war zahlte ich weniger, weil dies den Beiden ein Anliegen war! So holt man junge Leute ran.
Oder wenn man die Schwellenangst nimmt, die viele haben, oder wenn man gutes Essen eben mit zusätzlichen Attraktionen vermengt.
Dann kann man aber Witzigmmannsche Happen reichen und muss nicht überehrgeizig gleich ein Menü vom Koch des Jahrhunderts ankündigen.
Weniger ist oft mehr, aber wie man es verpackt, darauf kommts immer mehr an!
Ich selber denke über den Einstieg in die Systemgastronomie nach und das mit höchstwertiger Schokolade. Dann könnt Ihr mich messen, an dem was ich mit meiner Ansicht Zustande bringe!
Schönen Gruß:
bbw

Mike 01.07.2005 09:20

AW: Trend in der Gastronomie!
 
Hallo zusammen,
wir waren am Woende in Amsterdam, in den nächsten Wochen folgen Madrid und wahrscheinlich London. Was meines Erachtens Trend sein wird ist sicher nach wie vor die Ethno Schiene, in A. kommt gerade Orientalisch (Maghreb...).
Des weiteren schließe ich mich aber meinem Vormann an, die Aldisierung und Fastfood kann man nicht mehr stoppen, es bleiben bestenfalls Nischen. Langfristig zählt aber sicher Qualität, Authenzität und eine gute Markenstrategie auch für kleine Unternehmen. Ich, für meinen Teil, bin im Begriff mich mit Soßen und Chutneys etc. selbständig zu machen, ohne Geschmacksverstärker etc. die dann nur regional eingekauft und regional verarbeitet werden. Werde von 2 guten Agenturen beraten und bin überzeugt davon aus, dass es was wird...
Zun Thema kochen: ich engagiere ich auch bei Slowfood, leider sind manchmal total extreme Kandidaten dabei. Der eine Mitstreiter hat eine Küche für 70' € und bei einem Kochabend ein Messer dabei für 960 € und konnt noch nicht mal eine Zwiebel schälen, andere dagegen kochen still und leise ein perfektes Soufflé... McD und Co ist echt ein Übel, ich war schon lange in keinem mehr drin; allerdings muss ich gestehen, dass das Konzept nicht nur gut, sondern extrem gut durchdacht ist. Leider wird das auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen, aber wo ist es in der Gastronomie in D oder anderswo nicht so...
Mike

KingKreole 01.07.2005 23:50

AW: Trend in der Gastronomie!
 
Hallo Mike,

Zitat:
Was meines Erachtens Trend sein wird ist sicher nach wie vor die Ethno Schiene, in A. kommt gerade Orientalisch (Maghreb...).

ich stimme Dir voll zu -Ethno ist z.Zt. der Trend, ich tue es seit längere Zeit und Maghreb gehört fast zusammen unter einen Hut. Das GANZE ist eigentlich Mix der Kulturen. Und ehrlicher gesagt, DIE FANTASIE!
Und ich bin sicher so wirds auch neben selbstverständlich regionaler Küche vor Ort sein. Ich persönlich habe ca. 95 % Ethno (eigentlich kreolisch) und der Rest sind die Großeltern, die - Was der Bauer nicht kennt, dann lieber Regional essen. Was ich auch deswegen noch führe.
Aber beim nächsten Besuch dann doch mutig sind und danach begeisterter sind als Ziel-Esser- der Probierer.
Ich bin sicher, daß der Trend garantiert zur kreativen Küche, dem Mix der Kulturen neigt in Deutschland, denn es ist ja Multi-Kulti. SOWIESO.
Liebe Grüße KingKreole

Günter L. 02.07.2005 20:39

AW: Trend in der Gastronomie!
 
Zitat:
Zitat von black-brown-white
Ich selber denke über den Einstieg in die Systemgastronomie nach und das mit höchstwertiger Schokolade. Dann könnt Ihr mich messen, an dem was ich mit meiner Ansicht Zustande bringe!
Da bin ich aber gespannt, McDonalds mit reinsortiger Schokolade wird es wohl nicht werden :D ? Ich wünsche Dir auf jeden Fall das Beste, meine Wertschätzung ist Dir auf jeden Fall gewiss, ob das nun klappt oder nicht.
Liebe Grüße Günter

black-brown-white 03.07.2005 13:19

AW: Trend in der Gastronomie!
 
Hallo Günter, danke!
Ich werde mich bemühen euch alle zu überraschen!
Schönen Gruß:

bbw

prinztortyNRW 25.12.2005 14:44

AW: Trend in der Gastronomie!
 
Ein sehr interessantes Thema.Ich bin Konditor und sehe die beschriebene Entwicklung auch in meinem Handwerk.

Viele kaufen sich heute ihre Torten im Supermarkt (Coppenrath & Wiese),hauptsache billig und eine Torte auf dem Tisch.Egal wie sie schmeckt.

Es gibt einige gute, erfolgreiche und viele erfolglose Konditoreibetriebe, genauso wie in der Gastronomie.

Viele haben einfach (Gastronomen, Konditoren) die Entwicklung des Marktes verpasst, sich nicht auf die Bedürfnisse der Kunden eingestellt, also sich nicht Marktorierentiert verhalten.Das Strafen die Gäste/Kunden jetzt durch wegbleiben ab.

Die Märkte sind gesättigt, der Kuchen wird neu und anders verteilt.Wer nicht aufpasst kommt unter die Räder.Eigentlich ein ganz einfaches Prinzip.Wie in der Natur auch.

Marketing ist in vielen Köpfen längst noch nicht so präsent, wie es wünschenswert wäre.

Köche und Konditoren sind da teilweise noch viel zu produktionsorientiert.Sie stecken noch zu tief in ihren alten Denkstrukturen.

Die von meinen Vorrednern beschriebenen Veränderungen im Bereich der Gastronomie sind keine neue Entwicklung.Schon Ende der achziger und Anfang der neunziger Jahre wurde in den diversen Fachmagazinen diese Entwicklung aufgezeigt (food service, Allgemeine Hotel-und Gaststätten-Zeitung, Konditorei & Café, Das Gastgewerbe usw.).

Eigentlich erstaunlich, wenn man bedenkt dass das jetzt schon wieder 10 bis 15 Jahre her ist!


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