café prückl wien
nun habe ich mir mit sicherheit den zorn der kaffeehausbesucher beigezogen, weil ich das prückel erwähne. nicht wiel es nicht gut sein soll, nein, weil es fast nur von einheimischen bsucht wird, also besonders interessant. noch dazu gegenüber vom mak als dem museum für angewandte kunst und der angeschlossenen mittlerweile uni für kunst gelegen, beherbergt s zahlreiche kunstaffine und solche die es auch sein wollen. diese wollen gern unter sich sein und auch wenn man grade noch zum ersten bezirk gehört, so will man kaum touristen. das kaffee ist wie fast alle ein wenig in die jahre gekommen, altes und 60iger jahre stil herrschen vor, aber genau das finden ja die kunstaffinen so toll, neben der wahsinnslage. dort trifft man sich und plaudert tatsächlich noch über die fahrnisse der welt. die kuchen sind nicht berühmt, aber auch nicht ganz übel, die vielen kunstplakate überall sind kein decor, sondern tatsächlich sinnvoll, denn wer hier ist, der ebsucht ausstellungen. hier trifft man unilehrer mi ihren studenten und andere die sich im kunstgeschehen aufhalten. das kaffee lebt von der athmosphäre, der kaffee selber ist mittelklasse. man geht aber ncht nur der kulinarischen dinge wegen in ein wiener kaffeehaus, sondern weil es der soziale treffpunkt schlecht hin ist. polgar, kraus, thorberg,... haben es nicht nur vorgemacht, im kaffeehaus lebt und arbeitet man. man diskutiert übers wetter wird über kurz oder lang zum professo aufsteigen, zumindest bei entsprechendem trinkgeld für den ober, oder gar hofrat,...
adresse: stubenring 24 nahe auc dem plachutta und dem österreicher im mak und wer eine gute torte will auch nahe am hainer in der wollzeile. liebe gruesse: bbw |
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