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11.10.2005, 11:11 | #1 |
Erfahrener Benutzer
Registrierungsdatum: 03.05.2005
Ort: Kartitsch, Osttirol, Österreich
Beiträge: 175
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Grenzen des **guten Geschmacks**
Habe mir folgenden Bericht zeigen lassen und fühle mich jetzt geläutert
Schmecken so 20/20 Punkte? Ein Erlebnisbericht zu Marc Veyrat Lasst mal eure Meinug dazu hören mkg André |
11.10.2005, 16:23 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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AW: Grenzen des **guten Geschmacks**
Hallo zusammen
Also das grenzt ja schon an Betrug.Ein Restaurant und Hotel mit diesen Anspruch ( auch bei diesen Preisen ) sollte man schon mehr erwarten duerfen als das was beschrieben wurde.Aber solange die Restaurantfuehrer solche Restaurant hochloben wird es genuegend Gaeste geben die auf gut Deutsch gesagt verarscht werden. auf jedenfall vielen Dank fuer Deinen Bericht Commis |
11.10.2005, 19:19 | #3 |
Erfahrener Benutzer
Registrierungsdatum: 29.08.2005
Beiträge: 793
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AW: Grenzen des **guten Geschmacks**
Meine Veyrat-Erfahrungen stammen aus 2001, sind also nicht mehr ganz aktuell. Über die Zimmer kann ich nichts sagen, wir haben nicht übernachtet.
Das Essen war ein Erlebnis, fantastisches Ambiente; ich kann mich noch an verschiedene Kräutercremes auf einem Holzscheit erinnern, die uns der Kellner raten ließ, an einen perfekten Steinbutt auf einer heißen Steinplatte, an erstklassige St-Jacques. Handwerklich war alles perfekt, wer allerdings zu Avantgarde-Köchen geht, muss damit leben, dass ihm die eine oder andere Kreation nicht gefällt. Wieso aber Gault-Millau der Meinung ist, er sei der einzige, der 20/20 verdient, habe ich bis heute nicht verstanden. Aber 19/20 wären ok. Die Preise waren bereits damals beinahe über der Schmerzgrenze, getrunken haben wir Rhone, halbwegs vernünftige Bordeaux oder Burgunder sind unerschwinglich. Weinterminator, dessen Seiten ich sehr schätze und regelmäßig besuche, hat sich vermutlich über irgendetwas geärgert und sich seinen Frust von der Seele geschrieben. Man sieht dann nur die negativen Seiten, das gibt kein objektives Bild. Wir haben Veyrat damals mit G. Blanc verglichen, bei dem wir am Vorabend waren. Unsere Meinung war, Blanc's traditionelle Küche könnte man jeden Tag genießen, Veyrat´s Experimente sind eine beeindruckende Spielerei, man war einmal dort, damit ist es erledigt. Wer mit der Küche in der Auberge de l´Eridan unzufrieden ist, soll ins Auberge du Mon Pere in Megeve gehen. Gleiche Menus, gleiche Preise, nur schlechter, dafür Kühe, Schweine und Hühner hinter Schaufenstern. Taillevent |
15.11.2005, 14:42 | #4 |
Gast
Beiträge: n/a
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AW: Grenzen des **guten Geschmacks**
Hallo Andre,
super spannend und lustig geschrieben - du solltest Kritiker werden. Gruss Jürgen |
15.11.2005, 14:56 | #5 | ||
Erfahrener Benutzer
Registrierungsdatum: 03.05.2005
Ort: Kartitsch, Osttirol, Österreich
Beiträge: 175
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AW: Grenzen des **guten Geschmacks**
Zitat:
Grüß dich Jürgen, gerne würde ich das Kompliment annehmen, jedoch stammt der Artikel ja nicht von mir sondern vom Weinterminator Ich darf dich aber auf meinen "Cheese" Thread aufmerksam machen, weiters folgt in kürze ein Kulinarik-Bericht aus Wien - ich freue mich bereits auf deine Kommentare mkg André |
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