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10.04.2008, 18:10 | #1 |
Administrator
Registrierungsdatum: 18.10.2004
Beiträge: 48
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AW: Pfeffer
Und damit ist diese off-topic Diskussion hier dann auch beendet. Evtl. kann man das mit sinnvollem Inhalt hier weiterdiskutieren. Das Haltbarkeitsdatum von Anfeindungen, Verleumdungen oder ähnlichen Beilagen wird allerdings auch dort sehr begrenzt sein.
@Payback-Angel Dein Standpunkt war oft genug zu lesen (die Betonung liegt auf war, denn einmal reicht). Persönliche Differenzen regelt ihr bitte auch persönlich Gruß, Marcus |
11.04.2008, 11:00 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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AW: Pfeffer
Alles klar - Dank Dir LG Fritz
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03.07.2008, 09:03 | #3 |
Benutzer
Registrierungsdatum: 05.06.2008
Ort: Lübeck
Beiträge: 50
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AW: Pfeffer
Hallo liebe Pfefferliebhaber,
um wieder zum Thema Pfeffer zurück zukommen, also ich mag Pfeffer in allen Mahlzeiten. Ich bin ein echter Pfeffer-liebhaber und kenne mich sehr gut damit aus. Online bestelle ich ausgefallene Pfeffersorten und bin sehr zufrieden damit. Hier mal 2 Beispiele: Pondichery-Pfeffer-rot, Altes Gewürzamt I. Holland: Der rote Pfeffer hat mit die schärfste Pfefferqualität, weil er am reifsten geerntet wurde. Durch das am Korn verbliebene Fruchtfleisch ist er aber auch sehr fruchtig und aromatisch. Er schmeckt angenehm nach vollreifen Hagebutten, Berberitzen und leicht nach roten Beeren. Er ist für kurzgebratene Wildgerichte wie Rehrücken oder Rehnüsschen, aber auch für Desserts prädestiniert. Fünf Farben Pfeffer - Mischung mit Schinusfrüchten: Geschmacklich eine Mischung aus Nelken, Zimt und Muskat und Pfeffer. Hier noch der Link dazu: ausgefallener Pfeffer |
04.07.2008, 12:52 | #4 |
Gast
Beiträge: n/a
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AW: Pfeffer
Hallo, eine Frage
kennt jemand den Steak-Pfeffer von Block House, und wo kann man den eventuell erwerben? |
05.07.2008, 09:42 | #5 | |
Erfahrener Benutzer
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Beiträge: 793
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AW: Pfeffer
Zitat:
du hast doch in diesem Laden gearbeitet, das kann für dich kein Problem sein Ansonsten, googeln hilft zuverlässig. Steak-Pfeffer ist mir nicht bekannt, fraglich ob das ein Produkt für Feinschmecker ist. Hallo tayo, bei deiner Adresse wird gemahlener Pfeffer angeboten. Pfeffer sollte ausnahmslos frisch gemahlen werden und erst am Ende der Kochzeit beigefügt werden. Mitgekochter Pfeffer bekommt eine unangenehme aggressive Schärfe. Kulinarische Grüße Taillevent |
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09.07.2008, 15:51 | #6 |
Erfahrener Benutzer
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Beiträge: 1.199
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AW: Pfeffer
hallo zusammen, danke für die interessanten einblicke!
nun gebe ich Taillevent recht was den blockhousepfeffer betrifft, da es sich um eine simple mischung aus rosa pfeffer, schwarzem und weissen pfeffer handelt, denke ich kann man das so weitergeben. entgegen der vorherrschenden hamburger meinung halte ich das gesamte blockhouseangebot für nicht besonders. Dafür hab ich aber eine sehr interessante seite gefunden, die auch mit zahlreichen Informationen zum Pfeffer aufwartet. nachdem ich bestellte muss ich gestehen bin ich ein fan der urwaldvarietäten geworden. https://www.pfefferkontor.de sehr guter pfeffer mit recht flottem lieferservice und schönen verpackungen! und weil ich ja mit dem pfeffer anfing, wollte ich eine seite daraus unkommentiert zum besten geben: Pfefferkontor Websitetext: https://www.pfefferkontor.de/shop_c...79edd1b84f7d3b2 ANGELESEN In unserem kleinen Gewürzlexikon können Sie sich einiges über Pfeffer anlesen. Dieser Einblick in das Pfefferuniversum erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, denn zum Pfeffer gäbe es sowohl botanisch wie historisch einiges mehr zu erzählen, als wir auf diesen Seiten abbilden können. Ursprung & Verbreitung Die Pfefferpflanze stammt ursprünglich von der Malabarküste an der südlichen Westküste Indiens. Schon vor über eintausend Jahren breitete sich der Anbau auch nach Südostasien aus. Inzwischen wird Pfeffer sowohl in Brasilien, wie in Indien und Südostasien angebaut. Auch aus Afrika kommt Pfeffer, der allerdings einer anderen Pflanzenfamilie zugerechnet wird. Die Pfefferpflanze Bei unserem Pfeffer handelt es sich botanisch gesehen um Piper Nigrum, jene Untergruppe der Pfeffergewächse (Piperaceae), die wir weithin als Pfeffer kennen. Dieser ist eine bis zu 10 Meter hoch wachsende Kletterpflanze, deren Früchte die Pfefferkörner sind. Es ist also die gleiche Pflanze, von der - je nach Reifegrad und Behandlung der Früchte - in die folgenden Pfeffersorten unterschieden wird: Schwarzer Pfeffer, Weißer Pfeffer, Grüner Pfeffer, Roter Pfeffer. Daneben existieren pfefferähnliche Gewürze, die oftmals unter den gleichen Oberbegriff gefasst werden, botanisch gesehen aber anderen Familien zugeordnet werden: Rosa Pfeffer, Szechuanpfeffer, Cayennepfeffer, Nelkenpfeffer, Malagettapfeffer, langer Pfeffer. Historisches Man mag es ob des alltäglichen Gebrauchs und der allgemeinen Verfügbarkeit kaum glauben, aber Gewürze haben Geschichte gemacht. In der Antike schätze man sie noch hauptsächlich als Heilmittel, doch bereits die alten Ägypter und die Römer nutzten sie zum Würzen von Speisen. Im Mittelalter, als Gewürze noch über den Landweg von Indien nach Europa transportiert wurden, hielten die Türken und Araber das Handelsmonopol über sie. Es war derart wertvoll, dass sie den Europäern sogar zu verheimlichen suchten, woher diese eigentlich stammten. Später verlagerte dieses Monopol sich, und Venedig wurde das Handelszentrum für das „schwarze Gold“, wie man Pfeffer damals nannte. Kein Wunder also, dass ein gewisser Italiener namens Cristoforo Colombo sich auf den Weg machte, um endlich den Seeweg nach Indien zu finden. Was er stattdessen fand, ist allseits bekannter als sein portugiesischer Zeitgenosse Vasco da Gama, dem es 1498 als ersten Europäer gelang, über das Kap der Guten Hoffnung an die Malabarküste Indiens zu segeln. Doch mit der Entdeckung des Seeweges nach Indien begannen auch die so genannten Gewürzkriege, die häufig übel für die Ureinwohner endeten, auf deren Land das kostbare Gut wuchs. Ein Schelm, wer da an heutige Auseinandersetzungen um andere Rohstoffe denkt … Auf eine gewisse Weise sind diese übrigens immer noch nicht beendet – sie werden nur mit anderen Mitteln geführt. Umso wichtiger ist es, beim Erwerb – nicht nur von Pfeffer – auf fair gehandelte Produkte zu achten. Die Pfeffersorten im Einzelnen: Schwarzer Pfeffer wird aus den knapp vor der Reife stehenden Pfefferfrüchten gewonnen, indem diese schonend getrocknet werden. Auf diese Weise gewinnt er seine schwarze Farbe und konserviert die flüchtigen Aromastoffe der Schale. Schwarzer Pfeffer gilt als besonders aromatisch, was ihn für unterschiedlichste Gerichte und Speisen verwendbar macht - ob salzig, sauer oder süß. Weißer Pfeffer ist vollreifer Pfeffer, der eingeweicht und dann mechanisch geschält wird. Auf diese Weise bleibt insbesondere das scharfe Aroma des Fruchtkerns erhalten. In der westlichen Küche findet dieser Pfeffer traditionell bei hellen Saucen Verwendung. Auch beim jiddischen "gefilte fisch" spielt er eine tragende Rolle. Die reine Schärfe seines Aromas findet zudem Beliebtheit in der fernöstlichen Küche. Grüner Pfeffer wird besonders früh geerntet. Durch eine zügige Trocknung bleibt die grüne Farbe erhalten. Dieser Pfeffer ist weniger scharf, bringt dafür jedoch ein mildes und frisches Aroma mit. Anstelle der raschen Trocknung wird grüner Pfeffer oftmals auch in Salzlake eingelegt. Er wird bevorzugt zusammen mit gegrilltem oder gebratenem Fleisch und in Barbecue-Saucen verwendet. Roter Pfeffer ist die vollreife, ungeschälte Frucht. Dieser Pfeffer ist besonders selten und wird üblicherweise ebenfalls in Lake eingelegt. Das Aroma ist durch die fortgeschrittene Reife scharf, gleichzeitig finden sich die frischen Elemente des grünen und die aromatischen Komponenten des schwarzen Pfeffers wieder. Der rote Pfeffer stellt eine exklusive, hochpreisige Delikatesse dar. Pfefferähnliche Gewürze: Cayennepfeffer besteht aus gemahlenen Chilischoten. Malagettapfeffer (auch: Meleguetapfeffer, Paradieskörner) ist ein Ingwergewächs aus Westafrika. Sein pikantes Aroma dient nicht nur in Nordafrika zum Würzen von Speisen, sondern wird gerade auch in seinen Herkunftsländern als Heilmittel genutzt. Nelkenpfeffer (auch: Piment oder Jamaikapfeffer) ist ein Myrtengewächs und stammt von den Antillen (von woher es übrigens Kolumbus erstmalig nach Europa brachte). Rosa Pfeffer ist nicht scharf, sondern schmeckt süßlich. Im Aroma ähnelt er dem Wacholder. Die Pflanze stammt aus Brasilien und ist nicht mit dem indisch-asiatischen Pfeffer verwandt. Vor allem aus optischen Gründen wird rosa Pfeffer gern bunten Pfeffermischungen beigemengt. Szechuanpfeffer (auch: Bergpfeffer, chinesischer Pfeffer oder japanischer Pfeffer) ist kein Pfeffergewächs im eigentlichen Sinne, sondern mit der Zitruspflanze verwandt. Sie hat mitunter eine die Zunge betäubende Wirkung. Die Pflanze stammt aus Ostasien und ist eines der wenigen Gewürze, die nicht nur in Japan, China und Korea, sondern auch in der Küche der Himalaja-Staaten eingesetzt wird. |
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